Viele Zeitgenossen Jesu waren irritiert, wie er mit Sündern und Außenseitern umgegangen ist. Er hat den Menschen durch Wort und Tat verkündet, dass Gott immer wieder vergibt.
Diese Vergebung wird im Sakrament der Versöhnung (“Bußsakrament”) zugesprochen. Dies muss nicht im Beichtstuhl geschehen, sondern kann auch in Form eines Gesprächs sein.
Zur Vorbereitung kann eine Gewissenserforschung hilfreich sein, indem ich mich frage: Was läuft gut in meinem Leben? Was gelingt mir weniger? Wo habe ich Fehler gemacht? Wo habe ich Gutes unterlassen?
Nach dem Bekenntnis vor dem Priester spricht dieser im Namen Gottes die Worte der Lossprechung.
Ein solches Gespräch ist jederzeit nach Absprache mit den Priestern möglich. Samstags um 16.30 Uhr ist in St. Cäcilia Beichtgelegenheit. In der Fasten- und Adventszeit gibt es darüber hinaus zusätzliche Möglichkeiten, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.